Barcelona | 2018 | 5
Sichtreibenlassen Meine letzten Tage sind in Barcelona weniger zielstrebig, weniger Bedürfnis, bekannte Plätze wieder aufzusuchen, neue zu finden, Fotos zu machen, alles geht langsamer...
Sichtreibenlassen Meine letzten Tage sind in Barcelona weniger zielstrebig, weniger Bedürfnis, bekannte Plätze wieder aufzusuchen, neue zu finden, Fotos zu machen, alles geht langsamer...
9 Stunden unterwegs Heute bin ich im Castell de Montjuïc gewesen, ich weiß nicht, wie oft ich schon da oben war. Doch es ist immer wieder einen Ausblick wert. Zumindest konnte ich errechnen, dass ich zum 9. Mal in Barcelona bin...
Tag 3 Da ein kleiner Laden von Munich im Barrio Born nicht mehr auffindbar war, war mein Plan, den Munich-Store Glòries aufzusuchen und von dort über die Sagrada Família nach Gràcia zu laufen...
Zweiter Tag nach Ankunft So viele Kilometer zu Fuß möchte ich heute nicht hinter mich bringen. Es ist Mittags, ich werde bald mit der Metro zum Plaça d'Espanya fahren, um von dort auf den Montjuïc zu gelangen. Mit dem Bus bin ich bis zum Castell auf den Berg gefahren. Die Castellbesichtigung habe ich auf Sonntag verschoben, da jeden ersten Sonntag des Monats freier Eintritt ist. Zu Fuss ging es runter zum Plaça d'Espanya...
Erster Tag nach Ankunft Mein erster Urlaub seit Beginn der Selbständigkeit im August, kein Antrag ist mehr nötig, niemand, mit dem ich es abklären muss. In diesem Jahr werde ich noch defensiv Urlaub nehmen, für 2019 plane ich, meinen Urlaub von den "normalen" 6 Wochen auf 10 Wochen zu erhöhen. Vor einiger Zeit überlegte ich, wo es hingehen soll: Zwei Alternativen gab es, die Quinta Panoramica in Portugal oder Barcelona. Ich entschied mich für Barcelona, da Portugal doch eindeutig mit Meik, mir und seit knapp 3 Jahren auch Sirius besetzt ist. Die Zeit seit der Trennung erschien mir bei meinen Überlegungen zu kurz, ich zweifelte, ob ich aktuell Portugal genießen kann oder ob es dann ein sehr trauriger Urlaub würde - was für die emotionale Auseinandersetzung mit meiner Welt und ihren Ereignissen möglicherweise förderlich wäre. Die derzeit gelegentlich stattfindende emotionale Auseinandersetzung reicht mir - entschied ich und nun bin ich hier: Barcelona. Es fühlt sich gut an, hier zu sein, in der Stadt, die eine zeitlang meine gefühlte 2. Heimat war. Alles vertraut, schon der erste Blick bei Tageslicht vom Balkon des Appartements erfüllt mich mit Freude. Da die Hotelpreise und Preise für ganze Appartements über Airbnb in den letzten Jahren in Barcelona durch die Decke gegangen sind, wohne ich jetzt eine Woche im Appartement eines Israeli, der parallel und Barcelona und Tel Aviv lebt. Nach Ankunft heute Nacht öffnete sich die Eingangstür des Hauses nach einem Anruf, ohne dass jemand das Gespräch annahm, der Türsummer tat sofort nach Verbindungsaufbau seinen Dienst, an der Tür zum Appartement hing ein Schlüsselsafe, dessen Nummer ich wusste, so kam ich rein. Heute morgen traf ich Simon erstmalig, sehr freundlich, nicht unattraktiv. Ich musste feststellen, dass mein Englisch etwas eingerostet ist, Spanisch traue ich mich erst gar nicht, zu lange her. Erst mal Duschen, ein paar Lebensmittel einkaufen und dann...