4040
home,paged,page-template,page-template-blog-template1,page-template-blog-template1-php,page,page-id-4040,paged-11,page-paged-11,central-core-1.0.1,ajax_fade,page_not_loaded,

Portugal 5

12 Sep 2015, Posted by Martin in Portugal | 2015

Porto Inzwischen sind wir seit 5 Tagen bei Olaf in der Nähe von Barão de São Miguel an der Algarve. Nach den Städten scheint die Zeit langsamer zu laufen, mehr dazu im folgenden Post. Wir waren am letzten Tag in Porto noch einmal an einem Nahe gelegenen Strand, stellten erst später fest, dass es an diesem Abschnitt Sandflöhe ("Das Weibchen bohrt sich in die Haut des Wirtes ein und wächst innerhalb von 8 bis 10 Tagen zu einer Größe von vier bis zwölf Millimetern Durchmesser an") gab. Inzwischen sind wir sicher, dass sich kein Weibchen in unsere Haut gebohrt hat. Am Folgetag fuhren wir über zwei Spots in Lissabon gut 600 km nach Barão de São João. Die Pause bei ca. der Hälfte in Lissabon wählten wir, da viele Kilometer fahren hier mehr Zeit in Anspruch nimmt. Zum einen hatten wir die Zeit, zum anderen gilt auf allen Autobahnen Tempolimit 120 km/h. Schneller fahren ist in Anbetracht kaum vorhandener Geschwindigkeitskontrollen und leerer Straßen gut möglich, so dass wir uns auf 140 km/h einpendelten und gelegentlich von größeren Mercedes- oder BMW-Modellen überholt wurden.. Zunächst landeten wir am Santuário Nacional de Cristo Rei (http://www.cristorei.pt/), wenige Kilometer südlich von Lissabon. Einige Kilometer weiter südlich befand sich ein beliebter sehr langer Sandstrand, an dem wir noch eine Stunde vor der Weiterfahrt verweilten. Es war der bisher einzige Strand, an dem es Quallen gab, diverse lagen unfreiwillig von der Strömung angespült am Strand, fette Viecher, bis zu 30 cm Durchmesser. ...

READ MORE

Portugal 3

05 Sep 2015, Posted by Martin in Portugal | 2015

Porto Gestern waren wir erstmals am Strand und sind dafür von Porto Richtung Süden gefahren. Nach Tipp eines anderen Touristen  sind wir an der "Capela do Senhor da Pedra" (http://www.atlasobscura.com/places/capela-do-senhora-da-pedra) gelandet. Heute gab es eine längere Wanderung durch Porto...

READ MORE

Portugal 2

02 Sep 2015, Posted by Martin in Portugal | 2015

Porto Unsere PKWs bekommen immer Namen. Als ich Meik fragte, wie wir ihn nennen sollen, sagte er nur "Kleine Dreckskarre". Nächstes Mal wird sich Meik um unseren Mietwagen kümmern, unter Mittelklasse will er nix. So fuhr uns K.D. von Lissabon nach Porto. Auch Porto besteht im Wesentlichen aus Hügeln, Tälern, Treppen, steilen Straßen. Wie bereits Lissabon besticht die Architektur im Zentrum durch eine unglaubliche Morbidität. Was in Barcelona noch Charme hat - nicht alles ist saniert, ebenso viele Prachtbauten, die in eher schlechtem Zustand sind, neben aufwendig sanierten - ist hier für unseren Geschmack zu viel. Vermutlich sind inzwischen osteuropäische Städte in besserem Zustand. Doch es stört nicht wirklich, es ist nur bedauerlich, wie sehr schöne Häuser verfallen. Die Menschen, die uns bisher begegneten, sind ausgesprochen freundlich. Welche Frage sich hier stellt, ist folgenden: Wie ernähren sich Menschen, die zentral wohnen? Wo kaufen sie Lebensmittel? Bereits in Lissabon haben wir im Zentrum keinen Supermarkt gefunden, nicht mal einen kleinen Supermarkt, der in Barcelona an jeder Ecke ist. So fuhren wir nach dem ersten Gang durch die Stadt am frühen Abend mit K.D. zu einem großen Supermarkt. Zurück zu den freundlichen Leuten: An der Kasse fragte die nette Kassiererin, wie viele Tüten wir brauchen und schaute auf unseren recht vollen Einkaufswagen. Als ich 6 sagte, schaute sie skeptisch und äußerte, dass 4 bestimmt reichen. Sie machte sich einen Sport daraus, die Tüten selbst neben dem Scannen der Waren ganz geschickt zu befüllen, ließ sich dabei viel Zeit und grinste, als es schließlich 8 Tüten waren. Es störte sie nicht, dass die Schlange hinter uns immer länger wurde. K.D. fuhr uns im Dunkeln nach Hause und schlief im Parkhaus, dessen Ausgang nur wenige Meter von unserer Haustür entfernt ist. K.D.s Schlafplatz ist übrigens teuer:  100 Euro kostet seine Unterkunft für eine Woche. Ein paar Eindrücke von gestern und heute...

READ MORE

Portugal 1

01 Sep 2015, Posted by Martin in Portugal | 2015

Lissabon Details unseres Hotels (http://www.lisbonshortstay.com/de/),  das unbedingt zu empfehlen ist, zentral gelegen, viel fußläufig erreichbar, nicht sehr teuer...

READ MORE

Portugal 2015

29 Aug 2015, Posted by Martin in Portugal | 2015

Zwanzig Tage Portugal Der große Urlaub 2015 liegt vor uns. Noch zu Hause mit dem ausklingenden Alltagsgefühl und dem Auszeitvorgefühl - ein anderes Auszeitvorgefühl, weil es zunächst in eine unbekannte Stadt geht und nicht nach Barcelona - das wäre ein konkreteres, besser fantasierbares Bild und fassbareres Gefühl - die Koffer sind fast fertig gepackt - die Spots geplant und gebucht: 29.08.2015 Abflug HAJ um 15:35 Uhr 29.08.-01.09. Lissabon (http://www.lisbonshortstay.com/de/) - PKW abholen und auf geht`s gut 300 km nach...

READ MORE

Barcelona

13 Jun 2015, Posted by Martin in Barcelona | 2015

Zurück nach Barcelona für eine knappe Woche - fast ein Jahr ist es her, dass wir zuletzt in unserer 2. gefühlten Heimatstadt waren. Morgen um 12:20 Uhr heben wir ab und am Nachmittag sitzen wir dann auf dem Balkon unserer Unterkunft in der Carrer de Sant Agustí (https://www.airbnb.de/rooms/1383728). ...

READ MORE

Gran Canaria 4

21 Feb 2015, Posted by Martin in Gran Canaria | 2015

Relativ schnell finden sich an Urlaubsorten Stammplätze. So ist die Cafébar Mauu (https://www.facebook.com/mauu.barcafe) schnell so ein Ort geworden, zum frühstücken oder am Nachmittag gut geeignet. Dort haben wir auch die beiden Franzosen Michel und Olivier kennengelernt, die wir zufällig täglich trafen. Ich schrieb bereits zuvor über die Rentner, die gerne Gran Canaria aufsuchen, hier eine nette Gruppe im Mauu...

READ MORE

Gran Canaria 2

16 Feb 2015, Posted by Martin in Gran Canaria | 2015

Skurril trifft es am Besten. Die Insel ist skurril. Während Andere über Hitze klagen, komme ich erst in Fahrt. Ich muss mir die Kälte zuhause, die in Deutschland in der aktuellen Jahreszeit noch schlimmer sein könnte, kurz vorstellen, um die Wärme hier zu genießen. Ja, doch - ich genieße die Wärme. Morgens auf dem Balkon oder abends draußen ist es schon so kühl, dass eine lange Hose und ein Jäckchen angebracht sind. Doch tagsüber - spätestens beim ausgiebigen Frühstück - streichelt die Sonne den Körper und die Seele, dann ist es angenehm warm, keinesfalls heiß. Es weht immer wenig oder mehr, windstill gibt es nicht. Zunächst wunderte ich mich über die Beschreibung im Reiseführer, dass Strandspaziergänge hier ausgiebig wahrgenommen werden und weniger Sonnen- oder Meerbaden. Am zweiten Tag verstand ich es: Wir liefen durch die Dünen von Maspalomas zum Meer, der Weg mutete zunächst wie ein Marsch durch eine Wüste an, nach gut 20 Minuten einsames Wandern durch warmen Sand von der Sonne und leichtem Wind begleitet erschien das Meer am Horizont. Dort angelangt trafen wir auf zahlreichende Spaziergänger. Es war sehr windig, das Meer leicht rau und kühl, rote Fahnen signalisierten Badeverbot. Wir liefen mit Richtung Playa del Ingles, links die Dünen, rechts das Meer und vor und hinter uns Wanderer. Wir gelangten an einen "Kiosk", der Eis und Getränke anbot, aber keine Toiletten. Uns egal, aber nicht einer reiferen, zunehmend aufgeregteren Dame, nein Frau - damenhaft war sie nun wirklich nicht, die verzweifelt nach der Toilette fragte und sich damit zufrieden geben musste, dass sie entweder einen langen Marsch auf sich nimmt, um sich zu erleichtern, oder aber ins Meer oder die Dünen uriniert - nein! Dazu war sie dann doch zu damenhaft - leid tat sie uns nicht wirklich. Wir grinsten wortlos gemeinsam mit der freundlichen Frau am Kiosk, die uns Eis verkaufte, über die Begebenheit.              Wir liefen weiter und suchten uns einen etwas windgeschützteren Platz in den Dünen. Flugsand - auch in Reiseführern erwähnt - bedeckte wie Puderzucker auf einem Kuchen nach einer Stunde unsere Decke, unsere Körper, er kroch in die Ohren, blieb an den Augenbrauen hängen und störte zunächst nicht. Wir unterhielten uns bei dieser Gelegenheit darüber, wie wir es empfinden, wenn Körperflüssigkeiten beim Sex ins Spiel kommen - stört ja auch nicht wirklich und gehört dazu - oje im Moment des Schreibens dieser Zeilen - ich sitze mit Netbook am Pool - läuft der definitiv attraktivste Mann an uns vorbei - Körperflüssigkeiten,  Kopfkino. Zurück zum Gedanken: Der Flugsand klebte überall am Körper, kroch in die Ohren und flog in den Mund, die ganze Decke eingesudelt. Wir beschlossen, dass uns der Sand nervte und verließen den Ort. Eine Stunde später duschten wir den Sand ab - auch die vielleicht gemeinsame Dusche nach dem Sex macht Spaß.   Skurril...

READ MORE