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KANADA 2019 – VIER

09 Jul 2019, Posted by Martin in Kanada | 2019

Nachdem wir gestern bestimmt 20 km herumgelaufen sind, ließen wir es heute zunächst etwas ruhiger angehen. Granville Island, eine kleine Insel im False Creek südöstlich vom Hotel, war unser Ziel. Heute fiel uns erneut auf, wie freundlich und zuvorkommend viele Kanadier sind – dies würde mir bereits vorher von Kanada-Kennern vorausgesagt: Als ich mich gestern beim Herumlaufen auf einem Stadtplan orientieren wollte, sprach mich ein attraktiver Kanadier an, ob er helfen könne, er zeigte mir die Stelle auf der Karte, an der wir uns gerade befanden. Er hätte durchaus auch anders weiterhelfen können, doch ich war nicht Recht in Stimmung für eine solche Hilfe. Auf dem Rückweg wollte ein sportlicher Fahrradfahrer auf seinem Rennrad partout nicht weiterfahren, bevor wir nicht die Straße überquert hatten. Heute standen wir an einer großen Straße an einer Stelle, an der eigentlich kein Fußgängerüberweg war, da hielt ein PKW und ließ uns die Straße überqueren. Ferner fiel uns beim Herumlaufen erneut auf, welch ein buntes Durcheinander an Architektur hier vorzufinden ist, und zwar nicht in unterschiedlichen Stadtteilen, sondern direkt nebeneinander. Die Fassaden von sehr hohen Gebäuden sind mit viel Glas versehen, oftmals etwas verschachtelt konstruiert, direkt daneben findet man selten richtig alte Gebäude, daneben wieder recht hässliche Waschbetongebäude. Manche Häuserschluchten muten ein wenig wie NYC an, dann findet man sich wenige Straßen um die Ecke in West End in einer eher kleinstädtischen Atmosphäre wieder, hier befinden sich kleine ein- bis zweigeschossige kleine Holzhäuser mit winzigen gepflegte Vorgärten, von denen aus eine Treppe auf die kleine Terrasse vor der Haustür führt. Die ganze Stadt ist sehr gepflegt und sehr grün. Ein Bildernachtrag von unserer Tour von gestern stelle ich voran. Wir liefen gestern u.a. auch am kleinen Wasserflughafen vorbei, alle paar Minuten starten oder landen die kleinen Wasserflugzeuge in der Nähe des Canada Place im Vancouver Harbour… Am Canada Place und später auf dem Weg ins China Town, was wir beide nicht wirklich als sehenswert erlebten...

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Kanada 2019 – Drei

08 Jul 2019, Posted by Martin in Kanada | 2019

Der gestrige Flug in der Businessclass der Lufthansa mit der Boing 747war außerordentlich komfortabel: Viel Beinfreiheit, ein Sitz der sich in verschiedenste Positionen einstellen ließ, sehr gutes Essen auf Porzellan serviert, ein gutes Entertainmentprogramm. Ich döste, hörte Musik und sah mir zwei wunderschöne und zugleich traurige Dramen an – „Call Me by Your Name“ (Italien, Frankreich, USA, Brasilien, 2017) und „Beautiful Boy“ (USA, 2018). Nicht zufällig suchte ich zwei Filme aus, die zu meiner derzeitigen Verfassung passten: „Call Me by Your Name“ ist eine wunderschöne Story um eine unmögliche Liebe in einer seltenen, tiefen und ungewöhnlichen Verbindung. In „Beautiful Boy“ geht es um familiäre Verstrickungen, um die Liebe eines Vaters zu seinem süchtigen Sohn, dessen Problem nicht die Sucht ist, sondern das Loch in seinem Herzen, das er mit Drogen zu kompensieren sucht. Es rührte mich sehr an, wie verzweifelt der Vater um seinen Sohn kämpft. Dramen schaue ich gerne, sie berühren mich, doch derzeit nehmen sie mich viel intensiver mit, was Folge meiner aktuellen emotionalen Dünnhäutigkeit ist. Ich döste eine zeitlang, schlief zu Rachmaninow traurig ein, die Sonnenbrille verdeckte meine Tränen, die ich nicht unterdrücken wollte, ich entfernte mich im Flug schnell von meinem Zuhause, fühlte eine intensive Verlorenheit in der Welt, die mich derzeit im Leben gelegentlich aufsucht. Ich nehme diese "Selbstbekenntnis" zum Anlass, etwas zur Normalität und Nicht-Normalität des Einzelnen, zu Selbstoffenbarungen und zur Art und Weise, wie ich blogge, zu schreiben. Dies ist mir auch daher ein Bedürfnis, da ich wenige Tage vor dem Abflug eine kritisch klingende Rückmeldung zu meinem „Seelenstriptease“ bei meinem ersten Post zur Kanadareise erhielt. Viele Menschen lieben in voyeuristischer Neigung den Striptease von Körpern, schauen gerne zu, wie Menschen sich der Kleidung entledigen und lassen sich dadurch anregen - sie haben aber anscheinend ein Problem mit dem Voyeurismus, der sich auf die Innensicht eines Menschen, auf Seelisches bezieht - komisch eigentlich. Ich erwarte von niemandem, dass er in dem Ausmaß offen über den Blick in das Innere spricht oder schreibt wie ich es gelegentlich tue. D.h. für normal im Sinne, dass der Durchschnitt der Menschen so handelt, halte ich es nicht. Ich bin schon durch meinen Beruf trainiert darin, verschiedenste, vielschichte und tiefgehende Betrachtungen des Seelenlebens vorzunehmen, da kann und wird der Blick in das eigene Innere nicht ausbleiben. Gut möglich, dass ich es damit oft übertreibe, auch damit, manches offen auszusprechen. Gedanken und Fantasien über das Eigene, über den Blick auf andere Menschen, Beziehungspartner und das Fremde dann auch offen auszusprechen, ist nicht mein Problem: Ich stehe (meist) zu den Dingen, die ich äußere, die ich manchmal auch impulshaft äußere. Ich bin selten verletzbar, wenn mein Gegenüber damit nicht umgehen kann, und ich bin schon gar nicht erpressbar. Scham erlebe ich nicht intensiv, wenn ich zu vermeintlichen Schwächen stehe oder sie selbst offenlege bzw. wenn ich über vollkommen irrationale Liebesdramen schreibe. Ich begrüße Kontakte zu Menschen, die ähnlich offen sprechen können, gleichwohl mag ich auch oberflächliche Kontakte und Smalltalk. Als ich die Rückmeldung über...

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Kanada 2019 – zwei

05 Jul 2019, Posted by Martin in Kanada | 2019

5. Juli 2019 Morgen geht die Reise los. Seit einem Jahr läuft der Praxisbetrieb, seit einem Jahr arbeite ich selbständig. Mit fiel gestern auf, dass ich seitdem nie mehr als 1 Woche Urlaub hatte. Obwohl ich selbständig bin und mir Urlaub nehmen kann, wie ich will, habe ich seit Juni 2018 nie mehr als eine gute Woche frei gehabt. Zum einen musste ich das Gefühl entwickeln, dass die Selbständigkeit läuft, ich habe unzählige Patientenbehandlungen durchgeführt, meine "Kunden" kommen von alleine. Die Praxis läuft. Zum anderen bin ich seit Anfang 2018 Single, inzwischen ein Jahr und sieben Monate, eine für mich sehr ungewöhnlich lange Zeit ohne Gefährten im Leben. Ich frage mich manchmal, wie lange ich das aushalte, ich bin für das Leben mit einem Mann an meiner Seite gemacht, ich bezweifel, dass ich mich jemals gut für viele Jahre als Single einrichten werde. So bin ich es auch nicht gewohnt, länger als eine Woche ohne Gefährten weiter weg in den Urlaub zu fahren. Ich war seit Praxisgründung eine Woche in Barcelona, ich war verlängerte Wochenenden in Köln und Berlin, ich hatte eine Fortbildungswoche in Lindau - das war es. Wenn ich auf die Jahre seit 2003 blicke, ist das ungewöhnlich. Es gab viele Auszeiten - 2 x Costa Rica, 3 x Malaysia, Venezuela, Spanien, Gran Canaria, Furerte Ventura, diverse Male Barcelona, diverse Male Portugal. Nach einem Jahr ohne längeren Urlaub als eine Woche bin ich urlaubsreif. Ich bin urlaubsreif. Die Auswirkungen unzähliger Trennungen - nach langjähriger Partnerschaft, vom guten Team in der Psychiatrie, vom kleineren Team in der Psychotherapiepraxis und seit 2018 Trennungen von zwei Affären und 2019 unzählige Trennungen von F. - sind weiterhin spürbar. Ich spüre weiterhin die Auswirkungen der letzten, unglaublich intensiven, schönen und auch sehr traurigen Zeit mit F. Ich habe weiterhin den Eindruck, dass mich die unmögliche und mögliche Liebe zu F. mit dem Vorlauf der Trennungen seit 2018 in die emotionalste und tiefste Krise meines bisherigen Lebens geführt hat. Ich glaube schon, dass ich auf dem Weg aus dieser Krise bin, gleichwohl erfasst mich immer wieder kurzzeitig eine heftige Welle dunkelster Gefühle und Gedanken. Heftige Gefühle der Angst, der Trauer, der Wut und der Verlassenheit mit lichten Momenten der Ausgeglichenheit und der Zuversicht, die in kurzer Zeit aufeinander folgen, sind körperlich wahnsinnig anstrengend, hätten mich fast in den Wahnsinn getrieben - ich bin urlaubsreif. Ich werde mit einem meiner besten Freunde K. für gut zwei Wochen nach Kanada fliegen. Ich habe die Ehre, von ihm zum Businessclass-Flug mit Lufthansa eingeladen zu werden. Wenn ich nicht im Lotto gewinne, werde ich sicherlich nie wieder Businessclass fliegen, auf den Flug freue ich mich sehr, ich fliege generell gerne. Denn Flieger bringen mich zu Auszeiten, sorgen dafür, Abstand zum normalen Wahnsinn des Alltags zu finden, führen mich zu schönen Plätzen auf dieser Welt. Ich blicke mit gemischten Gefühlen auf die anstehende Auszeit: Ich freue mich darauf, mit K. eine gute Zeit zu verbringen. Wir haben die Spots in Kanada festgelegt...

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Kanada 2019 – eins

05 Mai 2019, Posted by Martin in Kanada | 2019

Wer den Schatten erträgt, kann die Sonne und das Licht intensiver genießen.   Die Gedanken in diesem ersten Post zur Kanada-Reise sind F. gewidmet, auch allen Freunden, die vielleicht mal ähnlich fühlten, insbesondere auch den  Menschen, die in den letzten Monaten ab und zu haltgebend an meiner Seite waren.   Anfang Mai 2019, es sind noch 2 Monate bis zum Abflug nach Vancover / Kanada. Ich blicke auf sehr bewegte Monate zurück. Der Vorlauf dieser z.T. heftigen Bewegungen reicht ins Jahr 2017 zurück. Am 31.12.2017 bohrte ein Ereignis Löcher in den Staudamm meiner seelischen Stabilität einschließlich des normalen Abwehrsystems - die Trennung nach knapp 8 Jahren Partnerschaft von M.  Zuerst nicht als real und nah wahrgenommen, vermutlich geschockt und voller Angst vor dem Dammbruch, wurde das Ereignis geleugnet. Ungefähr 9 Monate wurde gegen den möglichen Dammbruch gearbeitet, agiert, gehandelt bzw. wurde dazu beigetragen, die Gefahr des Dammbruches weiter zu leugnen. Es gab genug andere Dinge zu tun, als sich damit zu beschäftigen. Die heftigeren Stromschnellen fingen Oktober 2018 an: Erstmalig wieder der Wunsch nach partnerschaftlicher Bindung sehr heftig wahrgenommen, erst kam M., danach kam A., andere schauten kurz vorbei. Ab dem 22.2.19 brach der Damm dann endgültig. F. drang in mein Leben, meine Seele und sehr tief in mein Herz ein, obwohl mir von Anfang an klar war, dass dies eine verhängnisvolle Affäre wird, was sich bewahrheitete: Wenige Wochen funktionierte es wunderbar, die Verbindung im Moment, im Hier und Jetzt und nicht im Morgen und Übermorgen zu leben, tiefe Nähe und  Geborgenheit, heftige Körperlichkeit, stellenweise leidenschaftlich geführt. Das Herz wollte mehr, fing an, sich in heftigen Attacken zu melden, litt unter den Trennungen nach intensivster Nähe. Tiefe, kaum aushaltbare Verlassenheitsgefühle aller schmerzhaften, je erfahrenen Trennungen wurden reaktiviert, sie führten zur Begegnung mit meinem Schatten, den ich so sehr viele Jahre in dieser Form nicht mehr erlebte. Solche Schatten sind normal, werden allerdings im normalen Betrieb des Alltags vom Bewusstsein fern gehalten, spätestens mit dem Bewusstsein unserer Endlichkeit ahnen wir den Schatten, wehren ihn aus Angst ab. Diese Zeit ist auch extrem lehrreich, wenn ich auf mich selbst schaue und Seiten meiner Persönlichkeit (Fähigkeit zu Aggressionen und respektlosen Grenzüberschreitungen), die starke Schamgefühle auslösten,  und meiner Zerrissenheit (Wunsch nach Halt in intensivster Beziehung versus Schutz vor Verletzungen durch Distanzierung aus der Beziehung) emotional spürbar werden. Die Ausläufer des Dammbruchs werden noch etwas andauern. Die Erfahrungen der letzten Monate werden Spuren hinterlassen, werden mich definitiv verändern. Im Moment des Dammbruchs ist noch nicht vorstellbar, dass das vom vergifteten Wasser, das der Staudamm in Schach hielt, überschwemmte Land jemals wieder bewohnbar wird - zu vernichtend waren die Gefühle im Moment des Bruches. Doch inzwischen ahne ich, dass auf den überfluteten Feldern mal wieder Blumen wachsen werden - es braucht Geduld und Abstand, den ich vielleicht auch in Kanada finde. Wer den Schatten erträgt, kann die Sonne und das Licht intensiver genießen. Das Licht und die Sonne,  die F. immer wieder in mein Herz bringt, sind so strahlend, so wunderschön, so warm und so heftig, dass ich den Schatten ertrage, der in den...

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Barcelona | 2018 | 5

04 Sep 2018, Posted by Martin in Barcelona | 2018

Sichtreibenlassen Meine letzten Tage sind in Barcelona weniger zielstrebig, weniger Bedürfnis, bekannte Plätze wieder aufzusuchen, neue zu finden, Fotos zu machen, alles geht langsamer...

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Barcelona | 2018 | 4

03 Sep 2018, Posted by Martin in Barcelona | 2018

9 Stunden unterwegs Heute bin ich  im Castell de Montjuïc gewesen, ich weiß nicht, wie oft ich schon da oben war. Doch es ist immer wieder einen Ausblick wert. Zumindest konnte ich errechnen, dass ich zum 9. Mal in Barcelona bin...

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Barcelona | 2018 | 3

02 Sep 2018, Posted by Martin in Barcelona | 2018

Tag 3 Da ein kleiner Laden von Munich im Barrio Born nicht mehr auffindbar war, war mein Plan, den Munich-Store Glòries aufzusuchen und von dort über die Sagrada Família nach Gràcia zu laufen...

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Barcelona | 2018 | 2

31 Aug 2018, Posted by Martin in Barcelona | 2018

Zweiter Tag nach Ankunft So viele Kilometer zu Fuß möchte ich heute nicht hinter mich bringen. Es ist Mittags, ich werde bald mit der Metro zum Plaça d'Espanya fahren, um von dort auf den  Montjuïc zu gelangen. Mit dem Bus bin ich bis zum Castell auf den Berg gefahren. Die Castellbesichtigung habe ich auf Sonntag verschoben, da jeden ersten Sonntag des Monats freier Eintritt ist. Zu Fuss ging es runter zum Plaça d'Espanya...

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Barcelona | 2018 | 1

30 Aug 2018, Posted by Martin in Barcelona | 2018

Erster Tag nach Ankunft Mein erster Urlaub seit Beginn der Selbständigkeit im August, kein Antrag ist mehr nötig, niemand, mit dem ich es abklären muss. In diesem Jahr werde ich noch defensiv Urlaub nehmen, für 2019 plane ich, meinen Urlaub von den "normalen" 6 Wochen auf 10 Wochen zu erhöhen. Vor einiger Zeit überlegte ich, wo es hingehen soll: Zwei Alternativen gab es, die Quinta Panoramica in Portugal oder Barcelona. Ich entschied mich für Barcelona, da Portugal doch eindeutig mit Meik, mir und seit knapp 3 Jahren auch Sirius besetzt ist. Die Zeit seit der Trennung erschien mir bei meinen Überlegungen zu kurz, ich zweifelte, ob ich aktuell Portugal genießen kann oder ob es dann ein sehr trauriger Urlaub würde - was für die emotionale Auseinandersetzung mit meiner Welt und ihren Ereignissen möglicherweise förderlich wäre. Die derzeit gelegentlich stattfindende emotionale Auseinandersetzung reicht mir - entschied ich und nun bin ich hier: Barcelona. Es fühlt sich gut an, hier zu sein, in der Stadt, die eine zeitlang meine gefühlte 2. Heimat war. Alles vertraut, schon der erste Blick bei Tageslicht vom Balkon des Appartements erfüllt mich mit Freude. Da die Hotelpreise und Preise für ganze Appartements über Airbnb in den letzten Jahren in Barcelona durch die Decke gegangen sind, wohne ich jetzt eine Woche im Appartement eines Israeli, der parallel und Barcelona und Tel Aviv lebt. Nach Ankunft heute Nacht öffnete sich die Eingangstür des Hauses nach einem Anruf, ohne dass jemand das Gespräch annahm, der Türsummer tat sofort nach Verbindungsaufbau seinen Dienst, an der Tür zum Appartement hing ein Schlüsselsafe, dessen Nummer ich wusste, so kam ich rein. Heute morgen traf ich Simon erstmalig, sehr freundlich, nicht unattraktiv. Ich musste feststellen, dass mein Englisch etwas eingerostet ist, Spanisch traue ich mich erst gar nicht, zu lange her. Erst mal Duschen, ein paar Lebensmittel einkaufen und dann...

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Portugal 2017 sechs

26 Aug 2017, Posted by Martin in Portugal | 2017

#Auszeitende# Mittwoch sind wir abends wieder in Hannover gelandet. Heute ist Samstagabend, ich sitze mit einem Bier am Rechner und denke an die wunderbare Zeit in Portugal auf unserem 2. Heimatplaneten Quinta Panoramica zurück. Die letzten Tage auf der Quinta machten wir weniger Tagesausflüge, da wir uns noch Zeit mit Stand, Sonne, Wasser wünschten. An einem Vormittag fuhr uns Tipi nach Ferragudo in die Galerie Studio Bongard (https://www.studiobongard.com/), ich sprach im letzten Post von der Galerie.   Wir trafen dort das Künstlerpaar Tara und Sylvain und sprachen etwas mit ihnen über ihre Kunst...

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