Porto

Gestern fuhr uns K.D. über die kleine Stadt Vita Real…  …in den Parque Natural do Alvão.

 Zunächst längere Zeit über eine Autobahn. Es gibt kaum Zeiten, zu denen viel auf den Autobahnen los ist, immer wieder Abschnitte, für die Maut zu bezahlen ist, mir kam in Spanien und kommt hier wieder der Gedanken, wann endlich in Deutschland eine PKW-Maut eingeführt wird. Schließlich führte uns der Weg über Serpentinen mit atmosphärischen Plätzen und grandiosem Ausblick…

  

Es passierte tatsächlich, dass wir halten mussten, weil eine Ziegenherde die Straße querte. Später sollten uns andere Ziegen begegnen. Unser Ziel der Reise des Tages waren die Fisgas de Ermelo Wasserfälle. Sowohl der Lonely Planet als auch das Internet ließen nur in etwa ahnen, wie man an 2 Spots gelangt. Wir haben beide erreicht: Spot 1 sind steinerne Naturbecken des Flusses Rio Olo, in denen man baden kann. Am Ende der Wasserbecken stürzt der Fluss in die Tiefe. Zu erreichen über einen kleinen Parkplatz und nicht ausgeschilderten Trampelpfaden bergab durch den Wald. Spot 2 ist ein Aussichtspunkt, von dem aus der Wasserfall zu sehen ist.

Spot 1…

      

Da der Ort nicht ausgeschildert ist, schienen fast nur Einheimische hier zu baden. Als wir da waren waren ein gutes Dutzend Menschen hier. Dringend zu empfehlen für Reisende, die ein paar Tage in Porto sind. Der Weg bergauf war atemraubend. Oben am Partkplatz angekommen vernahmen wir entfernte Glockenklänge und wussten, dass bald wieder Ziegen auftauchen. Sie liefen schließlich quer über den Parkplatz. Interessant war es auch, die Hunde zu beobachten, die die Herde umzingeln und aufpassen. Als ich einen Schritt in Richtung einer Ziege machte, kam gleich ein Hund angeschlichen und schaute mich freundlich, aber auch etwas misstrauisch an. Er kennt vermutlich Menschen, die seine Ziegen fotografieren wollen, zu Genüge…

Auf dem Rückweg kamen wir zu Spot 2…

Noch einige Beispiele von Ausblicken, wofür man belohnt wird, wenn man viele Kilometer Serpentinen auf sich nimmt. Macht mir aber auch immer wieder Spaß, solche Straßen zu fahren. Und K.D. hat trotz seines schwachen Motors gut mitgemacht…

 

 

In Porto gibt es an jedem Sonntag die „Porto Sunday Session“ (https://www.facebook.com/PORTOSUNDAYSESSIONS). Von Monat zu Monat wechselt die Location, es gibt einen Live Act und danach einen DJ.

 

Unweit vom Parque da Cidade, wo die Session stattfand, ist einer der Stadtstrände, an dem wir danach noch spazieren gingen.