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tiempo trabajo…

28 Jul 2014, Posted by Martin in Portugal | 2014, Spanien | 2014

Vor gut 2 Wochen endete die Auszeit. Empfangen wurden wir von sommerlichen Temperaturen und Arbeitsleben. Ersteres half dabei, das Auszeitgefühl noch länger zu bewahren… so richtig angekommen ist die tiempo trabajo noch nicht…

Nach dem letzten Post haben wir die letzten Tage in Portugal noch ausgiebig genossen…

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Unseren Abschiedsabend in Portugal haben wir mit Olaf bei gutem Essen und Jazzmusik verbracht…

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Aus meiner Bewertung unserer Unterkunft bei Olaf bei airbnb.de: „Vielen Dank an den hervorragenden, lieben und interessanten Gastgeber Olaf! Wir entschieden uns auf unserer Urlaubsreise nach Barcelona und Sevilla für eine ruhige Abschlusswoche und haben mit der Quinta Panoramica einen Volltreffer gelandet! Das Gästeappartement ist sehr schön, sauber, gemütlich – eindeutig das beste Bett unserer Reise. Grandios ist die große Terrasse mit Blick auf das nahe gelegene Barão de São João, Abends und Nachts hört man fast Nichts, Grillengezirpe, und Wind. Zur Abkühlung dient ein kleiner, aber feiner Pool. Morgens trafen wir Olaf auf der Terrasse zum kleinen Plausch, der manchmal länger dauerte – es macht viel Spaß mit Olaf über Gott und die Welt zu sprechen, außerdem gibt er gute Tipps, hilft mit Karten, Sonnenschirm aus. Wunderbar ist die Freiheit, die Olaf den Gästen lässt. Wenn man sprechen will, kann man sprechen, wenn man Ruhe haben will, lässt Olaf einem die Ruhe. Wir haben uns schnell in die drei Hunde, die uns morgens oder Spätnachmittags schwanzwedelnd, wenn wir von einer Tour zurück kamen, begrüßten. Die Katze Gustavo wurde auch schnell zutraulicher. Zur Umgebung: Es ist sinnvoll, mobil zu sein, wenn man diese Oase wählt. Mit fahrbarem Untersatz kann man viele schöne Plätze in kurzer Zeit erreichen (Städte, Strände, Hinterland, Einkaufsmöglichkeiten usw.). Unglaublich ist die Verschiedenartigkeit der Strände an der West- und der Südküste: Surferstrände, ewig lange wunderschöne Sandstrände, kleiner Strände, die von beeindruckenden Felsformationen umringt sind. Kaum ein Strand war wirklich voll, wer Hunderte von Quadratmetern Strand für sich haben möchte, bekommt es hier! In dem kleinen Barão de São João, das fußläufig erreichbar ist, findet man einige gute Möglichkeiten zum Essen oder Trinken. Nur schade, dass wir Kati – die Tochter von Olaf – nicht kennengelernt haben. Wir werden wiederkommen! Vielen lieben Dank!“

Am Freitag fuhren wir etwas verspätet los. Alles gepackt – doch wo sind die Autoschlüssel? Die Unterkunft und die Koffer abgesucht, zwar frisch geduscht, aber von der Wärme und Aufregung wieder nassgeschwitzt, entdeckte ich sie: Sie hingen gemütlich am Sonnenschirm, verbrachten dort auf der Terasse die Nacht, hatten sich einfach beim Auto-vom-Strand-auspacken im Schirm verheddert 🙂 Auf ging`s schweren Herzens nach Sevilla. Wir hätten noch weitere Zeit in der Ruheoase verbringen können…

In Sevilla kamen wir in unserem 4-Sterne-Hotel, das unglaublich billig und in die Tage gekommen war, an, ruhten erst mal aus, nachdem wir den Wagen weggebracht hatten und erkundeten ein paar andere Ecken von Sevilla… man könnte fast sagen, dass wir Sevilla, nachdem wir die schöne Stadt kaum würdigen konnten, da wir nach Barcelona noch voller Eindrücke unserer geliebten Stadt waren, noch die Ehre erwiesen… weichgespült von der Ruhe in Portugal liefen wir herum…

Die Weiterreise am Samstag hatte es in sich: um 8 Uhr flogen wir nach Barcelona – entsprechend früh standen wir auf. Um 10 Uhr standen wir mit Gepäck am Flughafen in Barcelona. Bereits am Vortag hatten wir herausgefunden, dass es in Barcelona Gepäckfächer gibt – der Checkin von Swiss war noch geschlossen. Also – zack zack – Gepäck weg und mit dem Bus nach Barcelona. Einige Stunden hatten wir noch für unsere Stadt…

P1230834 P1230836 Wir sogen die Atmosphäre auf… direkt von den Augen in unsere Herzen…

P1230819 P1230814 Keine Frage, dass wir lange auf der Placa de la Virreina saßen, Weißwein tranken und nicht an trabajo dachten…

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Die letzten Eindrücke auf dem Weg zum Flughafen…

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Bis bald geliebte Stadt, nächste Jahr kommen wir wieder! Das größte Glück war es, mit meinem Goldstück, der auch außerhalb von Auszeiten die Sonne für mich scheinen lässt, die Zeit verbringen zu können… nächstes Jahr werden wir am Strand sitzen, die Zeit und uns genießen, den Blick aufs Meer, die Stadt im Rücken, über uns den Himmel und um uns den warmen Wind…

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